Diesen Tanz tanze ich allein

Die Bilder und Texte von SIGRUN ZINSER entführen den Betrachter und Zuhörer, vorausgesetzt er läßt sich darauf ein, in den “Kopf und das Herz“ einer Frau und Künstlerin, die ihre Träume, Wünsche, aber auch ihre existentiellen Ängste und Zweifel ehrlich und ungeschminkt ihren Mitmenschen “vor die Füße legt“.
Ihre mitunter radikale Suche nach “Sinn und Form“ endete nicht selten in den verschlossenen Räumen der Psychiatrie, wo sie auch intensiv anfing zu malen und zu schreiben. Diese “Tagebücher“ waren und sind für SIGRUN ZINSER bis heute “Reflexion und Rettung“ zugleich, und sie macht uns damit ein faszinierendes, aber auch irritierendes Angebot: “Hier bin ich … und laßt uns gemeinsam nackt und hilflos sein, biegsam und zerbrechlich, laßt uns gemeinsam staunen, wundern und träumen - trotz alledem …“

Musikalisch begleitet wird dieses Programm von LILIA ANTICO am Vibraphon.