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Adeline Rosenstein

Photo by Ronny Trocker

Lebenslauf von Adeline Rosenstein,
Theaterregisseurin, Schauspielerin, Autorin von dokumentarischen Dingen.

Adeline Rosenstein,
*1971 in Genf  (CH),
Staatsangehörigkeit: Deutsch.
Muttersprache: Französisch, fliessend in Deutsch, Spanisch mündlich

Adeline Rosenstein ist 1971 in Genf geboren, seit 1995 in Berlin wohnhaft und als Regisseurin und Dokumentaristin tätig. Nach einer Clown-, Schauspiel- und Theaterregieausbildung entwickelt sie seit 2002 in Zusammenarbeit mit der "Formation HO" eine dokumentarische Theatersprache, die auf Interviews und persönlichen Recherchen basiert.
Neben Inszenierungen von den Autoren Lothar Trolle und Michel Vinaver schreibt sie Stücke in enger Zusammen-arbeit mit Forschern der Sozialwissenschaften (2004 mit Prof. Tania Zittoun das Stück „Qué se yo/ Was weiss ich!“, 2006 mit dem Soziologen Jean-Michel Chaumont das Stück „Les Experts“ (Premiere in Brüssel 2006 und in Genf 2008). 2006 wird im "Nouveau Theâtre du Huitième" in Lyon ihr Stück „LES“ nach Aischelos uraufgeführt. 2008 erscheinen das Buch und der Dokumentarfilm „Aus der Fabrik, auf die Strasse“, die in Zusammenarbeit mit dem italienischen Filmregisseur Ronny Trocker entstanden sind und eine Arbeitslosenorganisation aus Buenos Aires präsentieren. (Berlin, 2008 Basisdruck Verlag.)

Inszenierungen und Stücke:

2008- 2009 Recherchen für die Ausstellung und Inszenierungen  des „Fatzer-Fragments“
Koproduktion der Theater Festivals „Premiers- Actes“ und der Formation HO;  Recherchen und Forum zur Rehabilitation der 2003 geschlossenen elsässischen Textildruckfabrik Wesserling (ex_Boussac; ex- Gros-Roman) in einer touristischen Attraktion. Multi-Media Installation zum Fall der elsässischen Deserteure im Ersten Weltkrieg von Anouschka und Ronny Trocker,(unterstützt vom Kulturfonds der Region Südtirol). Unterstützt vom Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Das Projekt wurde mit dem diesjährigen französischen Preis des Kunst-Wettbewerb „Suivez l’Artiste “ ausgezeichnet.

2004 – 2008 Forschungsprojekt „Les Experts“

Text Jean-Michel Chaumont und Adeline Rosenstein, nach einer Recherche des Soziologen J-M Chaumont über die Debatten zu den Themen Frauenhandel und Prostitution. Vom belgischen "Fonds pour la Recherche Fondamentale" unterstützt.

2008 Théâtre de l’Usine, Genf.
2006 Theâtre des Universités de Saint-Louis Brüssels. 

Im Veranstaltungsort «ausland» entstandenen Produktionen mit der Formation HO:

"Sept Degrés de Broches", Text Adeline Rosenstein nach Charles Fourier und Interviews, ausland Berlin 2006

"Kannibalen", Text nach Franz Jung, ausland Berlin 2005

"Qué sé yo / Was weiss ich",
Text A. Rosenstein nach Interviews mit von den Nazis verfolgten argentinischen Familien über die Zeit der letzten Militärdiktatur, ausland Berlin 2004

"Erinnerung an eine HO Obst- und Gemüseverkaufsstelle, oder Lied vom verlorenen Paradies", Text: Lothar Trolle, ausland (Festival ‘Radioriff’) Berlin 2003

"Bois flottant énumère / Treibholz zählt auf",
Text A. Rosentstein, nach Interviews mit Schwarzarbeitern aus osteuropäischen Ländern ausland (Festival ‘Radioriff’) Berlin 2003

"Damit sie anonym bleiben",
Text A. Rosenstein, nach Interviews mit Frauen politischer Flüchtlinge aus Palästina und Kurdistan, ausland Berlin 2003

Von der Compagnie Scènes (F) produzierte Inszenierungen:

„LES: Orestie #4“ Text A. Rosentein nach Aischelos und Interviews, Nouveau Theâtre du Huitième,  Lyon 2006

„Argos pendant et après la guerre“, Text A. Rosenstein, “Les Subsistances” Lyon 2005

Produktionen während des Studiums an der HfS “Ernst Busch”

Sie gestatten! Text: Lothar Trolle, 3. Stock der Volksbühne, Berlin 2002 (Diplomarbeit)
Papa Mama, Text Lothar Trolle, Theaterhaus Jena 2001
Nina das ist was anderes, Text: Michel Vinaver bat-Studiotheater 2001
Kasperl erhält eine Lektion, Text: Lothar Trolle, bat-Studiotheater 2001
Die Clownsnummer, Text: Bertolt Brecht, ausland Berlin 2000
Die Geschichte vom Soldaten. Text: Ramuz/Strawinsky, Osloer Fabrik, Berlin 1999
Lord Robert oder das Ende der Musik, Text Manfred Karge, bat-Studiotheater 1999
Don Juan kommt aus dem Krieg, Text Ödon von Horvath, bat 1998 (kollektive Arbeit)

Pädagogische Tätigkeiten:

2007 Vortrag: «Die Befreiung des Zuschauers; Brecht, Boal und das Dok-Theater», in Prof. T. Zittouns Kurs, «Kunst und Kenntnisse», Uni. Neuchâtel, Faculté des Lettres.

2007 Seminar: «Für eine Zusammenarbeit der Sozialwissenschaften und der Bühnenkunst»,  im Kolloquium «Die Fabrik der problematischen Bevölkerungsgruppen durch aktuellen Sozialpolitiken» Universität Nantes.

2006 Workshop: « Zeugenaussagen aus der Illegalität auf der Bühne» mit den «Comédiens-Compagnons» im Nouveau Theater du Huitième, Lyon.

2005 Workshop: «Ein Korruptionsskandal im Fernesehen und Choregraphie», in Prof. M. Strazzacapa Tanzkurs, Universität Campinas, Brasilien.

2004 Workshop: «Die Orestie und zeigenössische Theatersprachen» Fortbildungskurs für Schauspieler im Theater  «Les Subsistances» Lyon.

Video
„Aus der Fabrik, auf die Strasse“ Co-Regie mit Ronny Trocker, Basisdruckverlag 2008
“Krise und Kritik” in Zusammenarbeit mit den Berliner Brechttagen 2006
Trabi Studio Nadjeschda! Produktion Labor Sonor, Berlin 2004
Omar D. aus Tschetschenien, Produktion A-clip Berlin 2003
L'avvoltoio (nach Franz Kafka, der Geier) Siracusa 2002

Schauspielerin

2008 Rolle „Galactia“ in Howard Barker: Bilder einer Schlacht“, Regie Léa Drouet,
Theaterfestival „Premiers Actes“ Elsass, Frankreich.
2007 Rolle “la Petite” im Langspielfilm “Frankenstein encore” von Nouzha/Baladi 2006-2003 Rollen in den Filmen von Sophie Watzlawick.
1998:     Rolle der Medea aus “Medeamaterial”von Heiner Müller, Regie von Barbara-David Bruesch, Kulturhaus-Bethanien, Berlin.
1996 - 98 Duett mit Margareth Kammerer “The Songs that cannot stand”
Auftritte und Tournee in Deutschland, Italien und in der Schweiz
1992-1995 Schausspielausbildung.
1992: Rolle der Jacky Niel in “L’émission de télévision“ von Michel Vinaver,  Regie: Pierre Dubey, Théâtre du Grütli, Genf
1989 -91: Schauspielerin in der Kitchpanikkompagnie, Regie Alicja Kuhn. Théâtre du Caveau,  Genf

Ausbildung:

1997 – 2002: Regiestudium im bat-Regie Institut der Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch” Leitung: Manfred Karge. 2001: Dramaturgie – Seminar mit Michel Vinaver und Robert Cantarella am Théâtre de la Colline, Paris, für das Stück “La demande d’emploi”.

1992 - 95: Ausbildung zur Schauspielerin an der Schule “ Nissan Nativ “ in Jerusalem (Ausbildung in Hebräisch, Schwerpunkte: russisches Repertoire,  Bewegung und Tanz)

1991-92: Clownausbildung bei Pierre Dubey/ Religionswissenschaften an der Uni Genf

 

sololala 2009 (3rd night)

4 Dec 2009 - 20:00
Location: 
Sophiensaele
A. Rosenstein (photo by R.Trocker) + Joe McPhee (photo by Steve Robinson)

SOLOLALA 2009 // 02.-06.12.09 // Sophiensaele Berlin

No Solo, no Cry!

SOLOLALA 2009 ist eine Hommage an Alvin Lucier und Adolphe Sax, den Erfinder des Saxophons.
Jeder Festivalabend beginnt mit der Interpretation eines fr