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KLANK
Reinhart Hammerschmidt – double bass, objects
Christoph Ogiermann – violin, voice, objects
Tim Schomacker – percussion, voice, objects
Hainer Wörmann – el. guitar, objects
KLANK ist...
... ein Quartett aus vier Improvisationsmusikern aus Bremen
... eine Produktionseinheit, die klangliche Ereignisse auch mit anderen Musikerinnen und Musikern herstellt
In der Tat: Es ist eine Frage der Handhabung. Oder auch der Handhabe. Als Quartett beziehen sich KLANK eigensinnig auf ihr Instrumentarium. Dieses reicht von einem Streichquartett-Torso aus Violine und Kontrabass über eine selten so unrockistisch gehörte Gitarre bis hin zu diversen Alltagsgegenständen, denen Geräusche abgerungen werden, die sie in Küche, Bad und Wohnzimmer selten fabrizieren. Oder sollte man sagen: Hier dürfen sie mal, wie sie wollen? Was indes auch für den eher klassischen Instrumententeil des KLANK-Apparats gilt. Als Quartett improvisieren Reinhart Hammerschmidt, Christoph Ogiermann, Tim Schomacker und Hainer Wörmann frei. Ihr Quartettspiel ist mehr als der sprichwörtliche kleinste gemeinsame Nenner. Auch wenn zwischen gestrenger Konzeption und freier Eruption (respektive gestrenger Freiheit und eruptiver Verabredung) die sehr verschiedenen Zugänge und Vorwege der vier Musiker nicht immer ungesagt bleiben. Von der Miniatur von nur wenigen Sekunden Dauer über das zeitgeklammerte Stück mit gerader Minutenzahl bis zum langen (aber nicht ausufernden) KLANK-Gepräge vieles möglich ist.
Oder, um es mit den Worten des großen Wortspielers Jean Paul zu sagen: Musik durch bratende Aepfel.
KLANK soon found common ground in both, the complex and dense logic of the interaction in playing improvised music and in researching the musical potential of various materials from everyday life. Be it kitchen utensils, office equipment, children's toys or tools from whatever workplace – KLANK is willing and able to declare almost everything a musical instrument to expand the range of its sonic creations.
KLANK immediately realized that its music doesn't just sound – but that it "looks like", also. So the quartet started to focus on performative and site-specific concepts, establishing a unique brand of Klang-Aktionen (music-based performances) involving the use of body, voice, video and various theatrical elements.
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