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Natalia Azarova, Hendrik Jackson, Petr Kolpakov

29 Nov 2015 - 20:00
29 Nov 2015 - 23:16

ROTE KRÄNE

Ein Abend mit Lesungen von Natalia Azarova (Text) und Hendrik Jackson (Text und Bild), unter Teilnahme von Petr Kolpakov (Musik).

Es sind zwei Premieren:

- Zum ersten Mal liest in Berlin die russische Lyrikerin Natalia Azarova ihre aktuellen Texte mit neuen Übersetzungen ins Deutsche. Die Lesung ist auf Russisch und Deutsch mit Leinwandprojektionen. Begleitet wird der Auftritt durch die eigens dafür geschriebene Komposition von Petr Kolpakov.

- Außerdem präsentiert Hendrik Jackson im Bild, Video und mit neuen Texten seine aktuellen Eindrücke aus Sibirien!

Geöffnet ab 20:00 Uhr, Beginn 20:30 Uhr.
Eintritt 5 EUR

* Natalia Azarova geboren 1956 in Moskau ist Lyrikerin und Sprachwissenschaftlerin. Sie studierte an der Philologischen Fakultät der Moskauer Staatsuniversität und ist Doktor (habil.) der philologischen Wissenschaften. Sie leitet das Zentrum für Lyrikforschung am Institut für Sprachwissenschaft der Russischen Akademie der Wissenschaften. Als Lyrikerin debütierte sie 2004. Sie veröffentlichte ihre Texte in Zeitschriften wie „Novyi Mir", „Vozdukh", "Kreschatik" u.a. Bis jetzt veröffentlichte Natalia Azarova 5 Gedichtbände. Sie war auf der Short-list des Andrej-Belyj-Preises (2010 für humanistische Forschung und 2012 für Lyrik). www.natalia-azarova.com

* Hendrik Jackson wurde 1971 geboren, aufgewachsen in Münster/Westfalen, studierte an der HU-Berlin Filmwissenschaft, Philosophie und Slawistik. Er lebt als Lyriker und Übersetzer in Berlin, ist Mitinitiator von Lesungen und Aktionen z.B. www.parlandopark.wordpress.com, sowie als Herausgeber verantwortlich für www.lyrikkritik.de. Jackson wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Er erhielt unter anderem das Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium, den Wolfgang-Weyrauch-Preis beim Leoce-und-Lena-Wettbewerb, den Förderpreis der GWK Münster und den Förderpreis Literatur des BDI (2006), sowie den Förderpreis zum Hölderlin-Preis der Stadt Homburg (2008) und das Stipendium des Berliner Senats (2013).