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Goh Lee Kwang + strøm

23 Sep 2004 - 21:30

biegungen45:
Goh Lee Kwang (MAL) + strøm (CH)

Goh Lee Kwang, geb. 1976 in Pulau Pinang, Malaysien, studierte Bildende Kunst am Malaysian Institute of Art (MIA) in Kuala Lumpur mit Schwerpunkt Ölmalerei und schloß mit Diplom 1997 ab.
In den letzten zehn Jahren ist er aktiv in Bereichen der Klangkunst sowie der Bildenden Kunst. Er hat zahlreiche Musik CDs produziert (http://www.geocities.com/herbalrecords) und wurde mehrfach in Musikkompilationen aufgeführt.
Goh Lee Kwang war 2002 Mitbegründer der EXPERIMENTAL MUSICIANS AND ARTISTS COOPERATIVE MALAYSIA (Emacm) (http://yat.ch/emacm/). Live Performances von Emacm sowie Zusammenarbeit mit Theatern und Aktivitäten in der Bildenden Kunst Szene sind Teil ihrer Aktivitäten. Goh Lee Kwang ist außerdem Mitbegründer von n desire studio (http://www.geocities.com/ndesirestudio), einem alternativen, multifunktionalen Raum in Kuala Lumpur.
Neben seiner musikalischen Tätigkeit schreibt er eine Musikkolumne für The Sin Chew Daily, eine chinesische Zeitung in Penang, Malaysien.
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Goh Lee Kwang Homepage
strøm (CH)

Gaudenz Badrutt - synthesizer, electronics
Christian Müller - bass clarinet, electronics

strøm: (norwegisch)
1. wasser, das in eine richtung fliesst (mehr oder weniger 'hurtig'); eine solche bewegung: ein fluss, ein sund mit starkem strom / kalte und warme ströme im meer / getrieben vom strom / dem strom folgen: wie alle anderen tun / dem strom entgegen, den strom umdrehen; sprichwort: være somn kjerringa mot strømmen: sein wie das weib gegen den strom = eigensinnig, widerspenstig sein.
2. strömende menge, fluss: ein lichtstrom; das blut floss, der wein floss in starken strömen; ein strom von beiträgen, eindrücken, flüchtlingen, touristen.
3. elektrizität, besonders in leitungen
oder
sind eine ansammlung von ungefähr zwei musikern, ungefähr 60 audiokabel, einem rudel bodeneffekte, dem ehrwürdigen dr.sherman, einem oszillator aka i, einer bass- klarinette...., ist improvisiert und eine idee doppelbödiger klanggebilde, sind sehr viele, äusserst beschäftigte elektronen, ist ein soundtrack zu einem nie gesehenen sci-fi-film oder ein gerührter cocktail on the rocks, gemischt aus 2/3 avantgarde-klassik und 1/3 experimentellem rock, garniert mit einer prise poppigem rosarauschen, ist eine weltanschauung aus dem umfeld des geheimnisumwitterten yagwudkults oder ein klanggewitter aus unterkühlten elektrogeblubber und dinosauriergrossen staubsaugermelodien, funktioniert mehrheitlich analog und handgetriggert, ist selten sexy, ziemlich oft jedoch erotisch, ist ein schlagzeugerproblem weniger, geht eher selten in der 5.runde ko, hat immer wieder mal einen brumm, ist vielleicht eher ein gerücht oder eine reise in die dunkle galaxie der elektroklänge, funktioniert bei 220V oder mit 1.5‰, ist der orchestrale bruder von dupont & dupond, hat keinen rückwärtsgang, überwindet leichtfüssig frequenzstürze und chaotische obertonansammlungen, verkleidet sich selten als taliban, ist beim üben die leiseste elektronikband (mindestens diesseits der alpen), ist ein musikalisches mehrgangmenu mit einem flambierten überraschungsdessert und ein architektonischer zaubertrick, ist mehrheitlich ein modulares system, hat einen g4- und einen g3-prozessor ....
und glaubt an den heiligen gral.
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