selbstausbeutung statt sklaverei

Servus -

  schlaumueller wissen: servus ist lateinisch fuer sklave.
  urspruenglich bedeutet es: verschonter. weil fuer gewoehnlich
  haute man alle tot von der siedlung mit der man einen
  krieg angezettelt hatte. die verschonten aber waren nur
  scheintot, also keine menschen mehr aber noch arbeitsfaehig.
  insofern koenntet ihr euch mit "hartz" gruessen anstelle mit"servus".

  ihr koenntet aber auch sagen verschone mich mit deinem
  schlauschiss von vorgestern und teile mal hurtig mit,
  was heute im circus maximus los ist:

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Fri, 27. November 2009 - 21:00
Reines d' Angleterre

TOCHNIT ALEPH 15TH ANNIVERSARY
CONCERT SERIES PART 5

Reines D’Angleterre (Ghédalia Tazartès / Él-G / Jo) Ghédalia Tazartès - french pioneer of musique concrete and chanson sound-poetry

"                "[sic] Goldie (The Abjector)

"                "[sic] Goldie is one of the most original noise musicians and performers on the European scene.
http://ausland-berlin.de/reines-d-angleterre

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Wed, 2. December 2009 - 20:00 in den sophiensaelen
sololala 2009 (1st night)
Thu, 3. December 2009 - 20:00 in den sophiensaelen
sololala 2009 (2nd night)
Fri, 4. December 2009 - 20:00 in den sophiensaelen
sololala 2009 (3rd night)

Vom 02. bis zum 06. Dezember findet in den Sophiensaelen die mittlerweile 5. Ausgabe des "sololala" statt. Das "sololala" ist ein multidisziplinaeres Festival und versucht, angeblich Unpassendes zusammenzufuehren. 2009 stehen auf dem Programm: Einerseits das fruehe Werk des Komponisten Alvin Lucier (*1931, USA), das von 5 Kuenstlerinnen aus den Bereichen Performance, Theater und Tanz interpretiert wird. Andererseits: das Saxophon, neben der Trompete vielleicht DAS Solo-Instrument schlechthin fuer alle Musikliebenden, die sich der experimentellen Musik aus der Ecke des (Free-)Jazz genaehert haben. Die Auswahl der Saxophonisten bewegt sich zwischen schon historischen Persoenlichkeiten wie Evan Parker oder Joe Mc Phee und erst bekannter werdenden jungen Spielern wie Antoine Chessex oder Thomas Ankersmit.
Sowohl die Puristen im Lager der Neuen Musik, wie auch die Hueter der Tradition im Lager der improvisierten und experimentellen Musik wird dieses Programm zumindest erstaunen. Alvin Lucier ist aber ein Komponist, der mit seinem Interesse an der Natur, seiner Klangphilosophie, seinem Kompositionsverstaendnis und seinem technischen Ansatz die "freien" Improvisatoren nachhaltig beeinflusst hat. Gerade weil bei den Saxophonisten das kuenstlerische Ego, die persoenliche Sprache und das selbst erfundene Vokabular im Mittelpunkt stehen, ist ein Bezug auf Lucier, der genau das Gegenteil, naemlich das Ausloeschen des kompositorischen Egos und eine Verselbststaendigung des Klanges zu verwirklichen sucht, spannend.
Dem nicht vorbelasteten Zuhoerer und der neugierigen Zuschauerin wird diese Gegenueberstellung zweier Positionen genuesslich Augen und Ohren oeffnen.

Das sololala wird ermöglicht durch eine Förderung des Hauptstadtkulturfonds und der Initiative Neue Musik Berlin e.V.

http://ausland-berlin.de/sololala-2009-1st-night

http://ausland-berlin.de/sololala-2009-2nd-night

http://ausland-berlin.de/sololala-2009-3rd-night

 ---+++***###  HAE WIE SIEHT DAS DENN AUS??  ###***+++---

  also unsere auslandsdepesche ist wirklich nichts fuers auge.
  zu doof fuer umlaute, und die zeitenabstaende und alles
  sieht aus wie schonmal gegessen.
 
  daher: laden wir dich herzlich ein, diesen text hier
  _s_c_h_o_e_n_
  ue
   b
    e
     r
      sicht
  lich

          ZU               formatieren

 und

   dann an uns zu emailen. als gewinn winkt: dass die
  naechsten auslandsdepeschen  DEIN ascii-lay out haben
  toll, wa? du bekommst keine sesterzen und darfst dich rundschuften, servus! 
 
  aber kein quark oder indesign oder photoshop layout
  weil wir keine bitmaps hier verschicken sonst
  schickt uns uns die plebejer noch eine legion ins
   
ausland
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Tram 12 Raumer Strasse
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