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Stimmen:Lektüren #2 | Dündar, Geist, Uetz

25 Mar 2022 - 19:30
duendar (c) d. skiba - geist (c) g. zoerner - uetz (c) m. bothor

Stimmen:Lektüren #2:

Lyriklesungen von und Gespräche zwischen

Özlem Özgül Dündar | lyrikline.org/gedanken-zerren
+
Sylvia Geist
| lyrikline.org/chlor
+
Christian Uetz | lyrikline.org/zoom-nicht

Geöffnet ab 19:30, Beginn 20:00 Uhr
@facebook
Eintritt (Abendkasse): 5 EUR
Es gilt 3G

Bei Stimmen:Lektüren lesen je Programmtermin drei Lyriker*innen aus ihrem Werk. Im Anschluss an die eigene Lesung werden sie von einer*m der anderen beiden Kolleg*innen des Abends zu ihren Gedichten befragt – und übernehmen selbst diesen Part bei einer der weiteren Lesungen.
Die Dichter*innen stellen einige Wochen im Voraus ihre Lesetexte für die Veranstaltung zur Verfügung. Hieraus bestimmen die Kuratoren die jeweiligen Gesprächskonstellationen – und geben die Lesungsmanuskripte unter den Autor*innen weiter. Wer wen befragt, bleibt dabei für das Publikum vorab offen.
Ob stärker poetologisch-philologisch oder persönlich-kurzweilig, mehr an konkreten Textstellen oder an übergreifenden Aspekten orientiert: Wie die Dichter*innen das Gespräch mit ihren Kolleg*innen gestalten, macht den Charme dieser Begegnungen aus. In zehn Ausgaben entfaltet die Reihe die Vielgestaltigkeit des Nachdenkens und Sprechens über Gedichte.

Özlem Özgül Dündar, Studium der Literatur und Philosophie in Wuppertal und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sie schreibt Lyrik, Prosa, szenische Texte und Essays. Ihr Lyrikdebüt "gedanken zerren" erschien 2018 beim Elif Verlag. Sie erhielt 2018 den Kelag-Preis bei den 42. Tagen der deutschsprachigen Literatur und das Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium. Sie ist Mitherausgeberin von "Flexen - Flâneusen* schreiben Städte" (Verbrecher Verlag 2019). Ihr Stück "türken, feuer" wurde mit dem Preis Hörspiel des Jahres 2020 ausgezeichnet.

Sylvia Geist, *1963 in Berlin, veröffentlicht Lyrik und erzählende Prosa. Zuletzt erschienen die Gedichtbände "Gordisches Paradies" (2014) und "Fremde Felle" (2018) bei Hanser Berlin. Als Übersetzerin veröffentlichte sie u.a. Gedichte von John Ashbery, Peter Gizzi und zeitgenössische Lyrik aus Südafrika. Ihre Arbeit wurde u.a. mit dem Lyrikpreis Meran (2002), der Adolf-Mejstrik-Ehrengabe der Schillerstiftung (2008), dem ver.di-Literaturpreis (2014) und dem Stipendium des Rainer-Malkowski-Preises (2018) ausgezeichnet. Seit 2017 ist sie Mitglied im PEN Zentrum Deutschland.

Christian Uetz, *1963 in Egnach, ist ein philosophischer Poet und lebt in Zürich. Nach einer Ausbildung zum Lehrer studierte er Philosophie, Komparatistik und Altgriechisch an der Universität Zürich. 2010 erhielt er den Bodensee-Literaturpreis für sein bisheriges literarisches Gesamtwerk. Seine Liveauftritte sind legendär!
Im August 2021 veröffentlichte Uetz mit «Das nackte Wort» sein fünftes Buch bei Secession. Zuvor erschienen die Romane "Nur Du, und nur Ich" (2011), "Sunderwarumbe – Ein Schweizer Requiem" (2012), "Es passierte« (2015), und zuletzt der Gedichtband «Engel der Illusion» (2018).

Konzept & Produktion
: Tobias Herold & Peter Holland | Lyrik im ausland

- Mit freundlicher Unterstützung des Haupstadtkulturfonds -

Hauptstadtkulturfonds