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Stimmen:Lektüren #3 | Falb, Lange, Mueller

7 Apr 2022 - 19:30
Falb(c)privat-Mueller(c)RenateVonMangoldt-Lange(c)WolfgangFrank

Stimmen:Lektüren #3:

Lyriklesungen von und Gespräche zwischen

Daniel Falb | www.danielfalb.net
+
Norbert Lange
| www.lyrikline.org
+
Rainer René Mueller | www.lyrikline.org/vertikal-noch

Geöffnet ab 19:30, Beginn 20:00 Uhr
@facebook
Eintritt (Abendkasse): 5 EUR
Es gilt 3G an der Tür.

Bei Stimmen:Lektüren lesen je Programmtermin drei Lyriker*innen aus ihrem Werk. Im Anschluss an die eigene Lesung werden sie von einer*m der anderen beiden Kolleg*innen des Abends zu ihren Gedichten befragt – und übernehmen selbst diesen Part bei einer der weiteren Lesungen.
Die Dichter*innen stellen einige Wochen im Voraus ihre Lesetexte für die Veranstaltung zur Verfügung. Hieraus bestimmen die Kuratoren die jeweiligen Gesprächskonstellationen – und geben die Lesungsmanuskripte unter den Autor*innen weiter. Wer wen befragt, bleibt dabei für das Publikum vorab offen.
Ob stärker poetologisch-philologisch oder persönlich-kurzweilig, mehr an konkreten Textstellen oder an übergreifenden Aspekten orientiert: Wie die Dichter*innen das Gespräch mit ihren Kolleg*innen gestalten, macht den Charme dieser Begegnungen aus. In zehn Ausgaben entfaltet die Reihe die Vielgestaltigkeit des Nachdenkens und Sprechens über Gedichte.

Daniel Falb, *1977 in Kassel, Lyriker und Philosoph, lebt und arbeitet in Berlin. Er veröffentlichte vier Gedichtbände im Verlag kookbooks, zuletzt "Orchidee und Technofossil" (2019). Daneben arbeitet er zur Geophilosophie, zur Theorie der Weltbevölkerung sowie zu Fragen von Poetik und Kunsttheorie. Nach "Anthropozän. Dichtung in der Gegenwartsgeologie" (Verlagshaus Berlin 2015) erschien 2019 der Essay "Geospekulationen. Metaphysik für die Erde im Anthropozän". Soeben erschien die Essay- und Gedichtsammlung "COVID und Lebensform" (2021, beide bei Merve).

Norbert Lange, *1978 in Gdingen/Polen, Kindheit und Jugend an Rhein, Mosel und Lahn, lebt als Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer in Berlin. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit sind Übersetzungen und Herausgaben von Dossiers zu größtenteils US-amerikanischen und britischen Dichter*innen in der Zeitschrift "Schreibheft" und in Buchform (zuletzt: Jerome Rothenberg und Charles Bernstein). 2012 erschien bei luxbooks sein Buch "Das Schiefe, das Harte und das Gemalene", im vergangenen Jahr folgte im Verlag Das Wunderhorn sein neuer Gedichtband "Unter Orangen".

Rainer René Mueller, *1949 in Würzburg, lebt heute in Heidelberg und Harbouey (Lothringen). Langjährige Tätigkeit als Literatur- und Kunstkritiker sowie als Kurator zeitgenössischer Kunst.
Muellers jüngster Einzelband, "geschriebes. selbst mit stein", erschien 2018 (Edition aouey). Eine Auswahl aus seinem Werk erschien 2015 unter dem Titel "poèmes - poëtra" in der Reihe roughbooks (Urs Engeler). Gedichte von ihm sind ins Englische, Französische, Hebräische, Italienische, Niederländische, Polnische und Spanische übersetzt worden. 2021 erschienen seine "Gesammelte[n] Gedichte" bei Wallstein.

Konzept & Produktion
: Tobias Herold & Peter Holland

- Mit freundlicher Unterstützung des Haupstadtkulturfonds -

 

Hauptstadtkulturfonds