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Stimmen:Lektüren #7: Hetzer, Warzecha, Winkler

6 Nov 2022 - 19:30
Fotos-Hetzer(c)DirkSkiba-Winkler(c)AlbertoNovelliVillaMassimo-Warzecha(c)UlrichSchaeferNewiger

Stimmen:Lektüren #7:

Lyriklesungen von und Gespräche zwischen

Anna Hetzer | www.youtube.com
+
Saskia Warzecha
| www.matthes-seitz-berlin.de
+
Ron Winkler | www.schoeffling.de

Geöffnet ab 19:30, Beginn 20:00 Uhr
(- Nachholtermin zur ausgefallenen Lesung vom 23. Sept -)
@facebook
Eintritt (Abendkasse): 5 EUR

Bei Stimmen:Lektüren lesen je Programmtermin drei Lyriker*innen aus ihrem Werk. Im Anschluss an die eigene Lesung werden sie von einer*m der anderen beiden Kolleg*innen des Abends zu ihren Gedichten befragt – und übernehmen selbst diesen Part bei einer der weiteren Lesungen.
Die Dichter*innen stellen einige Wochen im Voraus ihre Lesetexte für die Veranstaltung zur Verfügung. Hieraus bestimmen die Kuratoren die jeweiligen Gesprächskonstellationen – und geben die Lesungsmanuskripte unter den Autor*innen weiter. Wer wen befragt, bleibt dabei für das Publikum vorab offen.
Ob stärker poetologisch-philologisch oder persönlich-kurzweilig, mehr an konkreten Textstellen oder an übergreifenden Aspekten orientiert: Wie die Dichter*innen das Gespräch mit ihren Kolleg*innen gestalten, macht den Charme dieser Begegnungen aus. In zehn Ausgaben entfaltet die Reihe die Vielgestaltigkeit des Nachdenkens und Sprechens über Gedichte.

Anna Hetzer, *1986, wuchs in Berlin auf und arbeitete nach ihrem Studium als Ärztin. Ihr literarisches Schreiben umfasst Lyrik, Essays und Übersetzungen. Sie ist Mitglied des Lyrikkollektivs G13 und beteiligt sich zudem regelmäßig an verschiedenen künstlerischen Kooperationen und Performances. 2021 erhielt sie einen Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis beim Literarischen März. Zuletzt erschienen im Verlagshaus Berlin die Lyrikbände: Kippbilder (2019) und Pandoras Playbox (2022).

Saskia Warzecha, *1987 in Peine, studierte Computerlinguistik in Potsdam, anschließend Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Sie gewann 2017 den Münchner Lyrikpreis, 2019 erhielt sie das Arbeitsstipendium des Berliner Senats und wurde zum Leonce-und-Lena-Preis nach Darmstadt eingeladen. Im Jahr 2020 erschien ihr Lyrikdebüt "Approximanten" bei Matthes & Seitz Berlin.

Ron Winkler, *1973 in Jena, lebt als freier Autor und Übersetzer in Berlin. 2021 veröffentlichte er seinen aktuellen Gedichtband "Magma in den Dingen" und seine poetische Korrespondenz mit Mara-Daria Cojocaru: "Du weißt nicht, wie schwer es geworden ist, einen Brief zu verschicken". Er gab zahlreiche Lyrikanthologien heraus, zuletzt gemeinsam mit Birgit Kreipe "Rote Spindel, schwarze Kreide: Märchen im Gedicht". Seine Gedichte wurden in über fünfundzwanzig Sprachen übersetzt.

Konzept & Produktion
: Tobias Herold & Peter Holland | Lyrik im ausland

- Mit freundlicher Unterstützung des Haupstadtkulturfonds -

 

Hauptstadtkulturfonds