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Stimmen:Lektüren | Kampmann, Poschmann, Ziebritzki

16 Sep 2022 - 19:30
Kampmann(c)DanielBiskup-Poschmann(c)FrankMaedler-Ziebritzki(c)BjoernKlein

Stimmen:Lektüren #6:

Lyriklesungen von und Gespräche zwischen

Anja Kampmann | www.lyrikline.org
+
Marion Poschmann
| www.lyrikline.org
+
Henning Ziebritzki | www.wallstein-verlag.de

Geöffnet ab 19:30, Beginn 20:00 Uhr
@facebook
Eintritt (Abendkasse): 5 EUR

Bei Stimmen:Lektüren lesen je Programmtermin drei Lyriker*innen aus ihrem Werk. Im Anschluss an die eigene Lesung werden sie von einer*m der anderen beiden Kolleg*innen des Abends zu ihren Gedichten befragt – und übernehmen selbst diesen Part bei einer der weiteren Lesungen.
Die Dichter*innen stellen einige Wochen im Voraus ihre Lesetexte für die Veranstaltung zur Verfügung. Hieraus bestimmen die Kuratoren die jeweiligen Gesprächskonstellationen – und geben die Lesungsmanuskripte unter den Autor*innen weiter. Wer wen befragt, bleibt dabei für das Publikum vorab offen.
Ob stärker poetologisch-philologisch oder persönlich-kurzweilig, mehr an konkreten Textstellen oder an übergreifenden Aspekten orientiert: Wie die Dichter*innen das Gespräch mit ihren Kolleg*innen gestalten, macht den Charme dieser Begegnungen aus. In zehn Ausgaben entfaltet die Reihe die Vielgestaltigkeit des Nachdenkens und Sprechens über Gedichte.

Anja Kampmann, *1983 in Hamburg, studierte an der Universität Hamburg und am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Ihr Lyrikdebut "Proben von Stein und Licht" erschien 2016 in der Edition Lyrik Kabinett bei Hanser, 2017 folgte der Band "Fischdiebe" mit Prosaminiaturen. 2018 erschien bei Hanser "Wie hoch die Wasser steigen"; der Roman wurde für den Preis der Leipziger Buchmesse und den Deutschen Buchpreis nominiert. Zu Kampmanns jüngsten Veröffentlichungen zählen der Gedichtband "Der Hund ist immer hungrig" (2021) und ihre Übersetzung von Ilya Kaminskys "Deaf Republic" (2022, beide bei Hanser).

Marion Poschmann, *1969 in Essen, studierte Germanistik, Philosophie und Slawistik und lebt in Berlin. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen für Lyrik und Prosa, darunter den Bremer Literaturpreis 2021 für den Gedichtband "Nimbus" (Suhrkamp Verlag, 2020) und den Wortmeldungen-Preis für kritische Kurztexte für ihren Essay "Laubwerk" (Verbrecher Verlag 2021). Ihr Roman Die Kieferninseln stand 2017 auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis und 2019 auf der Shortlist des Man Booker International.

Henning Ziebritzki, *1961, lebt in Tübingen und Berlin und leitet den Wissenschaftsverlag Mohr Siebeck. Er veröffentlichte Gedichte und Essays in Anthologien und Zeitschriften wie Jahrbuch der Lyrik, Akzente, Sinn und Form oder Neue Rundschau. 2019 erschien sein Lyrikband "Vogelwerk" (Wallstein Verlag), für den er im Folgejahr mit dem Peter-Huchel-Preis ausgezeichnet wurde, 2021 der Essay "Brennen" (Verlag Ulrich Keicher).

Konzept & Produktion
: Tobias Herold & Peter Holland | Lyrik im ausland

- Mit freundlicher Unterstützung des Haupstadtkulturfonds -

 

Hauptstadtkulturfonds