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Cherry Sunkist / comfortzone label tour
live:
CHRA
CHERRY SUNKIST
www.feedbackanddisaster.net/cherrysunkist/
CRAZY BITCH IN A CAVE
http://www.myspace.com/crazybitchinacave
CHERRY SUNKIST
(...) Instrumente, Sounds & Stimmen, die sich wie in einem akustischen Spiegelkabinett
vervielfältigen, sich aufsplitten, sich verändern, die nicht eindeutig als "echt" oder
transformiert identifizierbar sind. Quasi Musik "in drag" wo Synthesizer wie Gitarren
erscheinen und sich Gitarren als Dub-Drones verkleiden. Cherry Sunkist gelingt hier
zwischen sonischen Dekonstruktionen und Destruktionen eine Art queeres Produzieren,
dass sich bis in die kleinsten Sound- & Vocalpartikel eingeschrieben hat. (Didi Neidhart)
CHRA
chra ist das Soloprojekt von Christina Nemec. Nach einer langen Phase des
Experimentierens geht es verstärkt in Richtung Club.
chra orientiert sich an Klangforschung im Bereich niederfrequenter Sinuswellen -
granuliert mit dem Programm soundeffects - weiterbearbeitet mit diversen
Programmen und analogen Tools: logic, ableton live, 4-spurkassettenrekorder,
sampler, …
Thematisch arbeitet chra zu Landschaften, Territorien, Stille, Aktivismus und
Extremsituationen.
CRAZY BITCH IN A CASE
Unverwechselbarer Falsettgesang, Elektronik die tanzen will und doch immer wieder
unerwartete Haken schlägt – R’n’B durch den Schredder gejagt, Glamour auf den
Kopf gestellt, und das alles mit der liebevollen Hingabe des Selbstgemachten. Das
Einpersonen-Unternehmen Crazy Bitch in a Cave, kurz CBC, lässt seit 2008 in exaltierten
Bühnenshows, die Haare und die Begrifflichkeiten fliegen (u.a. Los Angeles, Berlin,
Wien, Donaufestival 2009). Performance und Pop, Charts und Subkultur – CBC will alles
gleichzeitig und noch mehr. So entsteht live ein Gesamtkunstwerk aus Visuals, Sound und
Bühnenpräsenz. 2010 erschien die Debut-Maxi-Single „On Top“ auf dem Wiener Vinyl-
Label Comfortzone.
Labelinfo comfortzone:
Das hat ja gerade noch gefehlt – und dieser sonst so ironische Ausruf ist hier ausnahmsweise einmal knochenernst gemeint: Ein Label für feministische und queere (elektronische) Musikproduktionen. Hatte man sich doch schon lange genug gefragt, wieso es eine solche Plattform eigentlich nicht gibt, und sei es nur, um all jene Lügen zu strafen, die immer unken, radikale Politics und maximaler Spaß auf dem Dancefloor (oder auch mal im Ohrensessel) gingen nicht zusammen. Nachdem in Wien schon seit Jahren das von DJ Electric Indigo initiierte Netzwerk female:pressure für alle Frauen, die im weitesten Sinne mit elektronischer Musik zu tun haben, existiert, kommt nun quasi auch das fehlende Label dazu – obwohl es hier nicht nur um Club- Musik geht. Die GründerInnen Christina Nemec und Konstantin Drobil, beide wohlbekannte, lang gediente AkteurInnen der Wiener Szene, setzen dabei nämlich statt auf nur eine Spielart von Musik auf die Akzentuierung von Mikrogenres. (Sonja Eismann, FM4)
Links:
www.comfortzonemusic.com
www.soundcloud.com/comfortzone