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皆月|Minazuki

29 Sep 2015 - 21:00
©Rokuro Mochizuki

 


In MINAZUKI muss der typische Ü40er-Büro-Loser Suwa gleich in den ersten Filmminuten feststellen, dass ihn seine Frau Sayoko verlassen hat, weil sie nicht die “Ballad of Lucy Jordan” trällern möchte. Und sie hat zu allem Überfluss auch noch alles Ersparte mitgenommen. Akira, Sayokos Bruder und Yakuzaschläger, versucht Suwa mit einem Puffbesuch aufzuheitern. Das geht nach hinten los, denn Suwa und die Hure Yumi verlieben sich. Das Dreiergespann macht sich nun auf die Suche nach Sayoko, um zumindest das Geld wiederzubekommen.
MINAZUKI ist einer von viel zu vielen potenziellen Kultfilmen, die diesen Status nicht für sich beanspruchen können, da ihnen für dieses Prädikat die schiere Menge an Zuschauern fehlt. Dabei ist alles da, was das Herz begehrt. Die erste Hälfte des Films enthält gerade so viel Sex- und Gewaltnaturalismus, dass sich der Durchschnitts-Arthouse-Fuzzi im Sessel windet, wohingegen die zweite Hälfte derart ruhig, fast melodramatisch erzählt wird, dass der Exploitation-Fan aus dem Kino rennt und seine mittlerweile frustsaufende Freundin wieder in den Film schickt und selbst draußen bleibt. (Gerd Reda)

https://derbreitegrat.wordpress.com/2014/04/02/minazuki/

MINAZUKI is a dark gangster-like love-story cum road-movie riddled with bizarre but fascinating characters. At times it's over-the-top, but thoroughly engaging and with a nice dose of humanity to offset the at-times extreme sex and violence.
Despite all the weirdness and violence, there is something very likable about the movie and about all of its characters. (imdb.com)