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Grenzgänger: Allen Ginsberg
"Ich sah die besten Köpfe meiner Generation zerstört von Wahnsinn, ausgemergelt <?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />
hysterisch nackt ..." - Mit seinen Zeitgenossen Jack Kerouac, William S. Burroughs und Gregory Corso hob Allen Ginsberg in den vierziger Jahren die Beatgeneration aus der Taufe. Seine reimlosen Gedichte, seine Prosatexte und Tagebuchnotizen prägten das Denken und Empfinden einer ganzen Generation.
Es ist der Rhythmus und Klang, mit denen einen Ginsbergs Gedichte bis heute gefangennehmen, es ist ihre Direktheit, der man sich oft schwer entziehen kann, und es sind die Bilder, die seit den fünfziger Jahren wenig von ihrer Leuchtkraft verloren haben. Er schreibt über Liebe (auch wenn er für sie gern das Wort "Sex" benutzt), über Freundschaft und Lebenslust, über den Tod und über die Trauer angesichts der Vergänglichkeit. Mit den Mitteln der Moderne und dem Mut zu radikaler Subjektivität schuf Allen Ginsberg außergewöhnliche Texte voller Intensität und rebellischer Sprengkraft.
Der Schauspieler Martin Heesch stellt in seinem Programm die wichtigsten Texte dieses Ausnahme-Poeten vor. Musikalisch begleitet wird er von dem Gitarristen Pierre Pouget.